KfW-Förderung durch Energie-Effizienz-Experte bestätigt

Lidia, Alex und Levi bauen ein Holzhaus

Das Ingenieurbüro Rausch und Partner aus Neustadt an der Aisch führte eine Luftdichtheitsmessung, einen sogenannten Blower-Door-Test, am Haus von Lidia und Alex durch. Dies fordert die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) für ihr Darlehen. Hierzu setzte der ausführende Prüfer eine temporäre Abdichtung in die Eingangstür mit einem sogenannten Messventilator ein. Seine Messgeräte prüften unter anderem, ob eine Leckage an den Fenstern oder der Haustür vorliegt. Der zulässige Grenzwert muss mit mechanischer Lüftung bei unter 1,5 1/h liegen. Der Wert beim Haus von Lidia und Alex lag bei 1,08 1/h, also deutlich unter den geforderten Anforderungen.

Der Energie-Effizienz-Experte unserer Baufamilie René Steudtner erstellte über den gesamten Zeitraum des Hausbaus alle Dokumente, welche für das KfW-Effizienzhaus 40 von Lidia und Alex benötigt werden. Sobald die KfW-Bank die Durchführungsbestätigung abruft, wird geprüft ob sich beim Haus irgendwelche Veränderungen hinsichtlich der Effizienzklasse ergeben haben. Es wird der Energieausweis ausgestellt und die Unterlagen über den hydraulischen Abgleich der Heizanlage vom Heizungsinstallateur angefordert und geprüft. Außerdem kommt das Zertifikat des Differenzdruck-Meßverfahrens (Blower-Door-Test) zum Einsatz und eine genaue bauliche Dokumentation über die Planung bis hin zur Bauausführung wird erstellt.

Lidia und Alex kommen durch ihr KfW-Effizienzhaus 40 in den Genuss des beliebten KfW Förderprogramms “Enegieeffizient Bauen” (Programm 153) mit einem Tilgungszuschuss von 10.000 Euro und erhalten zusätzlich einen Zuschuss von 11.000 Euro über das 10.000-Häuser-Programm, da sie das 1,0-Liter-Haus erreichen. Zusätzlich erhalten die Bauherren 50% Fördergelder für die Baubegleitungskosten über das Förderprogramm “Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung” (Programm 431).